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25.11.19 –
Am vergangenen Freitagabend traf sich der Ortsverband der Grünen in Ludwigsburg, um sich intensiv zum Thema "Mobilität in unserer Stadt" auszutauschen.
Anita Klett-Heuchert, Ortsvorständin der Grünen, war erfreut über die rege Teilnahme: "Da merkt man einfach, Mobilität ist das Thema, das die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes bewegt". Drei Botschaften an alle Mobilitäts-Akteure in der Stadt wurden an diesem Abend formuliert, fasst die Ortsvorständin zusammen: "Wir brauchen einen zügigen Ausbau eines funktionierenden, verlässlichen Bussystems. Gerade wenn man sich die Schülerverkehre von und nach Poppenweiler betrachtet und einmal in Realität mitfährt, sieht man deutlich, dass hier - obwohl es in den Ausschreibungen explizit heißt‚ das die Schülerverkehre attraktiv gestaltet sein sollen - alles andere als schülergerecht angedachten sind.“
Große Bedenken gibt es in den grünen Reihen, dass die Stadtbahn wirklich mit Elan von der Stadt vorangetrieben wird, angesichts der derzeitigen Haushaltslage. Ortsvorstand Torsten Kauer erläutert dies: "Wir erwarten mit Spannung das Ergebnis des Gerichtsurteils in Mannheim mit der DUH am Dienstag, den 26. November. Wir hoffen, dass die Stadt zu ihrem Wort steht und die Stadtbahn Ludwigsburg als langfristige Maßnahme zur Luftreinhaltung in Ludwigsburg, wie sie im ersten Luftreinhalteplan der Stadt fixiert ist, weiterhin in den Folgehaushalten einplant. Die Planungskosten für die Unterstützung des Zweckverbandes für die Stadtbahn sind im Haushalt 2020 enthalten. Das ist immerhin ein beruhigendes Zeichen. Die Grünen in Ludwigsburg werden sich weiterhin dafür stark machen, dass für 2021 und für folgenden Jahre die Investition in die Planung und Umsetzung der Stadtbahn von Seiten der Stadt Ludwigsburg fließen werden. Der Ausbau des ÖPNV muss ernsthaft vorangetrieben werden, wenn wir der Verkehrswende effektiv begegnen wollen."
Weiter beschäftigt die GRÜNEN das Parkraummanagement in der ganzen Stadt. Sie begrüßen die Entwicklung im Ludwigsburger Westen und sehen mit Nachdruck auch Bedarf in anderen Ortsteilen, so der Tenor an dem Abend. "Das ist nicht nur eine gute Maßnahme, um in den Stadtteilen das Parken zu ordnen und die Mobilität in den Stadtteilen sicherer zu gestalten, sondern auch positiv, dass die Stadt dadurch mehr einnimmt. Die Gelder werden dringend für andere Projekte in der Stadt, wie für den Bau des Bildungszentrums West oder für sinnvolle Radwegebau und vieles mehr gebraucht. In den letzten Jahren ist doch in der Hinsicht vieles liegen geblieben, was nun dringend durch die neue Stadtspitze auf den Weg gebracht werden muss," fasst Kauer die einzelnen Wortmeldungen und Statements der Mitglieder zusammen.
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