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16.11.22 –
Auf Einladung unserer Bundestagsabgeordneten Dr. Sandra Detzer von Bündnis 90/Die Grünen fuhr eine 35-köpfige Gruppe interessierter Bürger*innen im Oktober für vier Tage in die Bundeshauptstadt nach Berlin, um dort im Rahmen einer politischen Bildungsreise das politische und parlamentarische Berlin entdecken und erleben zu können.
Diese Fahrten werden vom Bundespresseamt bezahlt und beinhalten neben Reisekosten auch die Kosten für die Unterkunft und Verpflegung für alle Teilnehmenden während dieser Tage. Jedem Bundestagsabgeordneten steht die Möglichkeit offen, dreimal im Jahr eine Gruppe interessierter Bürger* das Zentrum des politischen Wirkens im Bund näher zu bringen.
Neben interessanten touristischen Unternehmungen, wie einem Besuch der East-Side Gallery, einer Ausstellung von auf einem Stück erhaltener Mauer gestalteter Kunstwerke, und einer Stadtrundfahrt mit Stadtführer, kam vor allem der politische Teil der Reise nicht zu kurz. Dazu gehörte ein geführter Besuch der Gedenkstätte Lindenstraße im idyllischen Potsdam.
Dabei handelt es sich um ein im letzten Jahrhundert von den Nationalsozialisten, dem sowjetischen Geheimdienst und schließlich der Staatssicherheit der DDR jeweils als Untersuchungsgefängnis und Gefängnis für politische Gefangene genutztes Gebäude mitten in der Potsdamer Innenstadt.
Neben einem Besuch der Landesvertretung Baden-Württembergs in Berlin, bei dem uns im Rahmen eines gemütlichen Essens und eines anschließenden Vortrags näher gebracht wurde, welche Aufgaben die Landesvertretung im Bund zu erfüllen hat, war der Höhepunkt der Reise für die meisten Teilnehmer*innen wohl die Besichtigung des Bundestags mit dem Besuch einer Plenarsitzung auf den Zuschauerrängen. So konnten wir im Rahmen der Regierungsbefragung miterleben, wie der Bundesgesundheitsminister auf Fragen der Abgeordneten sein Vorhaben eines Bundesinstituts für öffentliche Gesundheit erklärte und verteidigte.
Im Anschluss an die Plenarsitzung begrüßte uns dann Frau Dr. Detzer, gab uns einen Einblick in ihren Arbeitsalltag und einen Überblick über die Themen, mit denen sie und andere sich im Finanz- und Wirtschaftsausschuss – deren Mitglied sie jeweils ist – zur Zeit beschäftigen, um die Unabhängigkeit im Bereich Energie und Rohstoffe sowie die Energiewende voranzutreiben.
Insgesamt hat es großen Spaß gemacht, sich mit anderen politisch interessierten Menschen auf eine solche Reise zu begeben. Wer jetzt auch Lust bekommen hat, wendet sich einfach an eine*n der Bundestagsabgeordnete*n unseres Wahlkreises. Das Programm soll übrigens immer wieder variieren.
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