Wolfgang Wieland am 20.06. in Ludwigsburg

27.05.13 –

Der Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) werden zehn Morde sowie mehrere Bombenanschläge und Banküberfälle zur Last gelegt. Unter den Opfern ist auch die Polizistin Michelle Kiesewetter aus Heilbronn. Die Mitglieder des NSU hatten immer wieder Verbindungen nach Ludwigsburg.

Rund fünfzehn Monate lang hat der NSU-Untersuchungsausschuss im Deutschen Bundestag den Zusammenhang zwischen staatlichem Fehlverhalten und den Verbrechen der rechtsextremen Terrorgruppe ergründet. Aktuell verfasst der Ausschuss seinen Abschlussbericht. Dieser soll Anfang September im Bundestag erörtert werden. Das Fazit ist schon jetzt verheerend: Die Sicherheitsbehörden haben den Rechtsextremismus über Jahre maßlos unterschätzt.

Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Ingrid Hönlinger und des Ludwigsburger Ortsverbands von Bündnis 90/Die Grünen spricht der Berliner Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wieland über die Arbeit des Ausschusses. Wieland ist Obmann der Grünen Bundestagsfraktion im NSU-Untersuchungsausschuss.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 20.06. um 20.00 Uhr im Dialog.Live, Marktplatz 5/1 in Ludwigsburg statt. Alle Interessierten sind herzlich zum Zuhören und Mitdiskutieren eingeladen.

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